
So befreien Sie sich von Atemwegserkrankungen
Sie kennen es, nachts wach zu liegen und nicht mehr schlafen zu können, weil die Atmung zunehmend schwerer fällt und sich ein Engegefühl in der Brust und im Hals breit macht? Atemnot ist für Betroffene verständlicherweise sehr beängstigend. Nicht Atmen zu können, raubt viel Energie. Einschränkungen im Alltag und Angst sind häufige Begleiter. Vertrauensvoll, mit Verständnis und viel Eigenerfahrung begleite ich Sie gerne auf Ihrem Weg. Es gibt atemerleichternde Stellungen und viele Übungen, die das Atmen erleichtern und dabei helfen können, Atemnot nachhaltig vorzubeugen oder Sie ganz davon zu befreien. Auf der Behandlungsliege gibt es verschiedene Möglichkeiten (z.B. mit einer Atemmassage) die Beschwerden zu mindern. Bei Atemwegserkrankungen liegt ein nicht ökonomisches Atemmuster vor. Dies gilt es zu erforschen und gezielt damit zu arbeiten. Als ehemalige Asthmatikerin weiss ich zu gut, dass es schwierig sein kann, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, wie Atmung überhaupt funktioniert. Dabei ist Ihre Eigenerfahrung unumgänglich. So erinnern Sie sich an Ihre eigene Atmung und bekommen wieder ein Gefühl für einen gesunden Atemimpuls. Viele Behandlungsmöglichkeiten kratzen an der Oberfläche oder lindern lediglich die Symptome. Gemeinsam packen wir das Thema Atemwegserkrankung an den Wurzeln. Haben Sie weitere Fragen oder kann ich Sie unterstützen bei Ihrem Anliegen, dann melden Sie sich bei mir. Ich freue mich auf Sie und begleite Sie gerne mit dem Wissen, dass es auch für Sie einfacher gehen kann.
So kann ich Sie bei Atemwegserkrankungen unterstützen:
Körper
Psyche
Umgang

Mit zehn Jahren war ich bei einem Lungenspezialisten aufgrund von Atemnot. Es wurde Asthma diagnostiziert. Bis 21 Jahre wurden die Asthmabeschwerden immer schlimmer. Wochenlang schlaflose Nächte und Sport zu betreiben wurde immer anspruchsvoller, da ich ständig meinen Asthmaspray (Bronchien erweiternden und entzündungshemmenden Wirkstoff) benötigte. Die Medikation musste ich stetig erhöhen. Meiner Leidenschaft, dem Fussball nachzugehen, wurde immer schwieriger. Zu diesem Zeitpunkt spürte ich ganz tief, dass es so nicht weitergehen kann. Ich entschloss mich, meinen eigenen Weg Richtung Genesung zu gehen. Eine wichtige Person kam an meine Seite, welche mir helfen konnte, meine Angst bei Atemnot zu reduzieren. Noch im selben Jahr kam überraschend der Wechsel in die oberste Fussballspielklasse der Schweiz. Es folgten weitere acht Jahre in den obersten Schweizer Liegen und das ohne Asthmaspray und ohne Asthmaanfall. Jetzt nimmt Sie bestimmt wunder, wie ich das gemacht habe. Für mich selber fand ich heraus, was mich in akuten Situationen unterstützte und das Asthma linderte. Die Beschwerden von Engegefühl sowie schlaflosen Nächte wurden stetig weniger. Neben meiner Ausbildung zur Körper- und Atemtherapeutin, machte ich die studienbegleitende Arbeit als Landschaftsgärtnerin, obwohl ich früher sehr akut auf Gräser allergisch war. Und siehe da, hektarweise schnitten wir Gras- und Blumenwiesen und keine Asthmasymptome kamen. Was ich Ihnen mit diesen Worten sagen möchte, dass Sie durchaus die Veranlagung für Asthma haben können, aber dass Sie keines Falls darunter leiden müssen und es sich zum Positiven ändern kann. Es gibt unzählige Möglichkeiten, was Sie im Akutfall zur Vorbeugung oder Genesung beitragen können. Lassen Sie auf keinen Fall Ihre Asthmamedikamente einfach weg, ohne Besprechung mit Ihrer behandelnden Medizinfachperson. Aber es ist unser aller Anliegen: ''So viel wie nötig, so wenig wie möglich." Es ist möglich, dass Sie durch die Körper- und Atemtherapie bessere Lungenwerte erhalten und so durch Absprache mit dem Arzt/der Ärztin Ihre Medikation reduzieren können.
Das Traurige ist, dass ich erst vor meinem Studium, das erste Mal von einer Atemtherapie gehört habe, obwohl ich elf Jahre lang sehr stark unter Asthma litt. Aus diesem Grund entschied ich mich dazu, dies in Zukunft für Betroffene zu verändern. Ich biete die Begleitung an, welche ich mir früher gewünscht hätte. Durch meine eigene Erfahrung mit Atemwegserkrankung habe ich ein unglaublich tiefes Verständnis für Betroffene. Niemand muss mir erklären, wie schlimm und beängstigend es ist, wenn die Brust und der Hals eng werden und man mit Erstickungsangst nach Luft ringt. Das kombiniert mit meinem Wissen aus dem Studium für Körper- und Atemtherapie ist für Betroffene unglaublich wertvoll. Das Schöne an der Geschichte ist, Sie müssen nicht den gleichen langwierigen Weg gehen. Melden Sie sich bei Fragen. Ich bin für Sie da.
Mein eigener Weg mit Asthma
